Die Tage der PlayStation 4 scheinen gezählt. Während die PS5 weiterhin stark performt, richtet Sony den Blick bereits auf die nächste Konsolengeneration. Intern läuft das Projekt unter dem Codenamen „Project Amethyst“, bei dem erneut Hardware-Architekt Mark Cerny und AMD eng zusammenarbeiten. Ich berichtete darüber.
Laut aktuellen Berichten soll die PlayStation 6 Ende 2027 erscheinen – ganz im Einklang mit Sonys typischem Veröffentlichungsrhythmus von rund sieben Jahren zwischen den großen Generationen.
PS5 Pro als Übergangslösung
Bevor die PS6 auf den Markt kommt, soll 2026 die PS5 Pro erscheinen. Sie dient als „Zwischenschritt“ und bietet Spielern ein spürbares Leistungsplus, ohne den endgültigen Sprung in die nächste Generation zu erzwingen. Sony verfolgt damit die gleiche Strategie wie in der Vergangenheit: Den Umstieg schrittweise gestalten und die Spielerbasis behutsam mitnehmen.
PS4 verliert Funktionen ab 2026
Für die PS4-Community gibt es weniger gute Nachrichten: Ab Frühjahr 2026 werden neue Spiele bestimmte PlayStation Network-Funktionen auf der PS4 nicht mehr nutzen können. Dazu zählen beispielsweise Services wie Activity Feed und weitere Online-Schnittstellen.
Auch PlayStation Plus stellt sich um: Ab Januar 2026 wird der Fokus des Abos auf PS5-Inhalte gelegt. Zwar sollen hin und wieder noch PS4-Spiele dabei sein, doch der Vorrang gilt klar der aktuellen Generation. Ein ähnlicher Schritt wurde bereits 2019 vollzogen, als Sony die PS3-Unterstützung zurückfuhr.
Der Countdown läuft
Die Zeichen sind eindeutig: Sony verabschiedet sich Schritt für Schritt von der PS4 und lenkt Entwickler wie Spieler auf die Zukunft. Während die PS5 weiterhin im Mittelpunkt steht, laufen die Vorbereitungen für den Launch der PS6 bereits auf Hochtouren.
Ob die neue Konsole einen ähnlich großen Sprung schafft wie einst die PS5, bleibt abzuwarten. Sicher ist: Mit dem geplanten Release im Jahr 2027 beginnt schon jetzt das nächste Kapitel in der PlayStation-Geschichte.
Was denkt ihr: Wird die PS6 den größten Generationssprung seit Jahren bringen – oder reicht euch die PS5 Pro als Upgrade?