Monster Hunter Wilds gehört zu den größten Gaming-Erfolgen des Jahres 2025 – doch ausgerechnet Publisher Capcom spricht von einem „Fehlschlag“. Die Begründung: Schuld sei weniger das Spiel selbst, sondern vielmehr Sonys PlayStation 5.
Rekorde, Verkaufszahlen – und trotzdem „gescheitert“
Zum Release erreichte Monster Hunter Wilds auf Steam fast 1,4 Millionen gleichzeitige Spieler, ein Allzeit-Rekord, der unter anderem Elden Ring und Dota 2 übertraf. Nur drei Tage nach Launch waren bereits 8 Millionen Einheiten verkauft – schneller als jedes andere Spiel in Capcoms Geschichte. Bis Juli 2025 kletterte die Zahl auf über 10 Millionen Verkäufe.
Trotz dieser beeindruckenden Zahlen erklärte Capcom das Spiel im Sommer offiziell als „Misserfolg“. Grund: Im Gegensatz zu Franchises wie Resident Evil oder Devil May Cry habe der Titel keine nennenswerte „Strahlkraft“ auf ältere Serienableger entfaltet und dadurch weniger Umsatz im Gesamt-Ökosystem generiert.
Capcom-Präsident macht Sonys Konsole verantwortlich
In einem Interview mit der Nikkei legte Capcom-Präsident Haruhito Tsujimoto nach. Zwar habe Monster Hunter Wilds die internen Verkaufsziele im ersten Monat erreicht, doch langfristig seien die Umsätze nicht in dem erhofften Maß gewachsen. Tsujimoto nennt den hohen Preis der PlayStation 5 als Schlüsselfaktor:
„Viele Spieler sind aktuell nicht bereit, in die Hardware zu investieren, die notwendig ist, um Monster Hunter Wilds in voller Qualität zu erleben.“
Laut Tsujimoto habe der Markt insgesamt unter dem Rückgang neuer PS5-Käufer gelitten – was sich direkt auf den Verkauf von Monster Hunter Wilds ausgewirkt habe.
Fans reagieren verwundert
Die Aussagen sorgen in der Community für Stirnrunzeln. Viele Fans sehen den Titel trotz Capcoms Einstufung als eines der besten Spiele des Jahres, das sowohl technisch als auch spielerisch Maßstäbe gesetzt habe.
Auf Reddit und in Foren heißt es sinngemäß: Wenn ein Spiel mit zweistelligen Millionenverkäufen und Rekord-Userzahlen schon als „Misserfolg“ gilt, wie hoch liegt Capcoms Erwartungsgrenze?
Ob Capcom mit seiner Kritik an der PlayStation 5 recht hat, bleibt umstritten. Fakt ist: Monster Hunter Wilds ist nicht nur ein kommerzieller Erfolg, sondern auch ein Fanliebling. Vielleicht liegt das eigentliche Problem weniger an der Hardware – sondern an Capcoms eigenen, enorm hohen Erwartungen.
Quelle:https://gamerant.com/monster-hunter-wilds-sales-down/
Capcom sollte sich mal fragen, warum ihre Spiele immer mehr Probleme haben. Vielleicht sind sie selbst das Problem!
Das ist doch lächerlich. Monster Hunter Wilds ist ein großartiges Spiel, und die Schuld auf die PS5 zu schieben, ist einfach feige.
Wie kann ein Spiel mit so vielen Verkäufen als Misserfolg gelten? Capcom hat einfach unrealistische Erwartungen.
Klar, die PS5 ist schuld. Ich bin sicher, dass die 10 Millionen Käufer einfach alle die falsche Konsole hatten. Genialer Plan, Capcom!
Also wenn ich das richtig verstehe, ist ein Rekord bei den Spielerzahlen und Verkäufen nicht genug? Vielleicht sollte Capcom mal in die Realität zurückkommen.
Wow, ein Spiel verkauft über 10 Millionen Einheiten und wird trotzdem als Misserfolg bezeichnet. Vielleicht sollten wir Capcom ein paar Verkaufszahlen von Flops zeigen!