Die Gerüchteküche rund um die PlayStation 6 nimmt Fahrt auf. Zwar hat Sony die nächste Konsolengeneration noch nicht offiziell vorgestellt, doch neue Leaks sorgen für Diskussionen. Vor allem Hinweise auf mehrere Hardware-Versionen lassen Fans und Experten rätseln, ob Sony damit in ähnliche Schwierigkeiten geraten könnte wie Microsoft mit der Xbox Series S.
Bis zu 24 GB RAM – reicht das für die Zukunft?
Auslöser der aktuellen Debatte war ein Podcast-Hinweis eines Digital Foundry-Mitarbeiters, der von möglichen 24 GB RAM für die PS6 sprach. Zum Vergleich:
- PS4: 8 GB
- PS5 Pro: 18 GB
- Xbox Series X: 24 GB
Während einige Spieler mehr Leistung (32 GB oder höher) erwarten, mahnen andere zur Vorsicht: Offiziell bestätigt ist bisher nichts.
Neben der Leistung rückt auch der Preis in den Fokus:
- Bleibt Sony bei moderaten Hardware-Sprüngen, könnte die PS6 günstiger sein – jedoch mit dem Risiko, dass Fans mehr erwarten.
- Mit High-End-Technik hingegen könnte der Preis deutlich steigen, ähnlich wie bei der Switch 2.
Drei Versionen der PS6 im Gespräch
Ein neuer Bericht spricht sogar von drei Varianten:
- Standardmodell
- Handheld-Version
- günstigere „Canis“-Edition
Besonders die abgespeckte Canis-Version sorgt für Diskussionen. Zwar soll sie den gleichen Chip nutzen wie die Hauptkonsole, jedoch mit reduzierten Spezifikationen. Kritiker fürchten dadurch eine Fragmentierung des Marktes – ähnlich wie bei Microsofts Xbox Series S, die aufgrund schwächerer Hardware oft als „Bremsklotz“ für Entwickler bezeichnet wird.
Entwicklerfreundlichkeit im Fokus
Das größte Risiko: Entwickler müssten Spiele für mehrere Hardware-Stufen optimieren. Das könnte die Entwicklung verlangsamen und im schlimmsten Fall Features kosten, wie es bei einigen Xbox-Titeln diskutiert wurde (z. B. Black Myth: Wukong).
Mögliche Lösungen, über die spekuliert wird:
- Tiered Licensing: Kleinere Spiele speziell für die Handheld-Version.
- Cloud-Streaming: Anspruchsvolle Titel laufen auf PS6-Hardware und werden auf schwächere Geräte gestreamt.
- Automatisierte Entwickler-Tools: Dank Cernys Toolset könnten Assets und KI automatisch angepasst werden, um technische Unterschiede auszugleichen.
Technische Perspektive: RTX-ähnliche Leistung möglich?
Einige Experten spekulieren, dass die PS6 durch spezialisierte Raytracing-Kerne, Neural-Upscaler und Speicherbandbreiten optisch in die Nähe einer RTX 4090 rücken könnte – allerdings zu einem deutlich günstigeren Preis und mit optimiertem Energieverbrauch.
Schon die PS5 Pro zeigt, wie stark Sonys maßgeschneiderte Hardware im Vergleich zur PC-Leistung abschneiden kann.
Chancen und Risiken für Sony
Die PS6 könnte eine neue Ära im Konsolen-Gaming einläuten – mit Leistungssprüngen, spannenden Varianten und technischer Innovation. Gleichzeitig birgt eine zu große Modellvielfalt das Risiko, die Community und Entwicklerbasis zu spalten.
Am Ende wird aber wohl das entscheiden, was immer über den Erfolg einer PlayStation-Generation bestimmt: Preis, Leistung und exklusive Spiele.
Fazit für Fans: Auch wenn Spezifikationen und Modelle noch nicht bestätigt sind – die Diskussion um die PS6 zeigt, wie groß die Erwartungen an Sonys nächste Konsole bereits jetzt sind.
Was ist da los? Xbox und PlayStation überraschen Fans mit unerwartetem Schritt
Ich finde die Ideen interessant, aber es ist alles noch unklar.
Es gibt viele Gerüchte über die PS6. Mal sehen, was wirklich kommt.