Seit seiner Enthüllung beim Summer Game Fest gehört Resident Evil Requiem zu den meist erwarteten Horror-Titeln des Jahres 2026. Capcoms neuester Serienableger führt Spielerinnen und Spieler zurück in ein düsteres, vergessenes Raccoon City – mit einem neuen Protagonisten, der ums nackte Überleben kämpfen muss.
Technisch stark auf PlayStation 5 Pro
Neben der spannenden Story scheint auch die technische Seite von Resident Evil Requiem zu überzeugen. Laut einer Analyse von Digital Foundry läuft das Spiel auf der PlayStation 5 Pro mit stabilen 60 FPS. John Lineman von Digital Foundry konnte die Demo auf der Gamescom 2025 ausprobieren und lobte insbesondere die Implementierung von Ray Tracing.
Während die Ray-Tracing-Effekte auf PC dank Path Tracing noch detaillierter wirken, sei die Darstellung auf der PS5 Pro dennoch beeindruckend. Lediglich die Reflexionen fallen etwas grobkörniger aus – insgesamt bietet das Spiel aber ein starkes visuelles Fundament.
Fokus auf Current-Gen
Digital Foundry geht davon aus, dass Resident Evil Requiem ein reines Current-Gen-Projekt ist. Capcom habe beim neuen Teil besonders auf moderne Technologien wie Ray Tracing gesetzt, sodass ein Port für PS4 oder Xbox One wenig wahrscheinlich erscheint.
Einziger Kritikpunkt bei der Demo
Kritik gab es in der Vorschau lediglich an der Bildqualität bei 1080p, die etwas verwaschen wirkte. Laut Digital Foundry lag dies jedoch an den von Capcom genutzten Monitoren auf der Messe und nicht am Spiel selbst.
Erwartungen steigen weiter
Die Vorfreude auf Resident Evil Requiem ist ohnehin schon riesig. Fans diskutieren derzeit über die Möglichkeit mehrerer spielbarer Charaktere, darunter auch Serienliebling Leon S. Kennedy, sowie die Kombination aus First-Person- und Third-Person-Perspektive. Erste Eindrücke fallen durchweg positiv aus – nun bleibt abzuwarten, ob Capcom die hohen Erwartungen zum Release erfüllen kann.