Die neueste Folge von HBOs The Last of Us bringt Fans genau das, worauf sie seit Jahren hoffen – einen Blick in die Vergangenheit der Miller-Brüder. Und das Beste (oder vielleicht auch Traurigste): Es könnte das einzige Prequel sein, das wir je sehen werden.
Rückblick: Joel & Tommy wie nie zuvor
In der Folge „The Price“ erleben wir eine emotionale Rückblende, die Joel und Tommy als Jugendliche zeigt – samt ihres Vaters Javier Miller (gespielt von Tony Dalton). Es wird ein harter Einblick in die familiären Verhältnisse gegeben, inklusive körperlicher Gewalt, familiärer Zyklen und Joels entschlossener Haltung, diesen Kreislauf zu durchbrechen. Kurze, aber eindrucksvolle Momente, die einen ganz neuen Blick auf die Brüder werfen lassen.
Kein Spiel – dafür HBO
Fans fordern seit Jahren ein Spiel, das Joels Vergangenheit, seine Zeit bei den Fireflies, als Schmuggler oder seine Beziehung zu Tess beleuchtet. Doch laut den jüngsten Kommentaren von Neil Druckmann sieht es nicht danach aus, dass Naughty Dog dieses Thema je in einem Spiel aufgreifen wird. Zwar arbeitet das Studio an einem „geheimen Projekt“, aber ein weiteres The Last of Us-Spiel ist eher unwahrscheinlich.
Mehr Serien-Content statt neuer Spiele?
Mit der Ankündigung, dass die Serie wohl eine weitere Staffel benötigt, um Teil II vollständig zu adaptieren, wird klar: Die Zukunft von The Last of Us liegt vorerst bei HBO – nicht bei PlayStation.
Eine Szene mit viel Gewicht
Auch wenn der Einblick in Joels und Tommys Jugend nur ein kleiner Teil der Folge war, könnte er für lange Zeit das einzige offizielle Prequel-Material bleiben, das wir je bekommen.
Ich finde die Serie gut, aber mehr Spiele wären besser.
Es ist schade, dass es kein neues Spiel gibt.
Die Rückblende zu Joel und Tommy war interessant.